Das erste Mal mit dem Gedanken eines eigenen Gartens habe ich mich im Winter 2013/2014 beschäftigt und dann ging alles ganz schnell: Nach dem Motto "Learning by doing" legte ich also direkt mit Unterstützung von meinem Freund, meiner Familie und Freunden los - aus rund 400 qm Brachland mit Unkraut soll in den nächsten Monaten unser Garten zum Leben, Entspannen, Genießen und Feiern werden. In meinem Blog möchte ich euch an der Entstehung meines persönlichen Glückes, meiner Freiheit und Selbstverwirklichung teilhaben lassen.

"Wer der der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sich verstrickt"
(Karl Förster)


Dienstag, 4. Februar 2014

Das "Schlachtfeld"

Die Aufnahmen sind im Februar 2014 entstanden. Nun sieht das Ganze nicht mehr ganz so schön aus wie im Spätsommer - ca. 6 Monate zuvor. Der Umfang der Arbeiten ist schwierig einzuschätzen. Ich schaue mir fast täglich dieses "Chaos" an. Mal gehe ich sehr motiviert nach Hause, aber an anderen Tagen bin ich sehr betrübt und zweifele an meiner Idee. Ganz ans Aufgeben denke ich nie. Schon als Kind war es so, dass wenn ich etwas wollte habe ich es durchgesetzt. Und mein Wille ist immernoch so stark wie zuvor.


Ca. die Hälfte des Grundstücks ist durch Disteln und Brennesselnpflanzen verunreinigt. Dieser Bereich muss komplett umgegraben werden, um möglichst viele Wurzeln zu entfernen, da sonst kein problemloses anpflanzen von Rasen, Gemüse und Sträuchern möglich ist. Ich hoffe dafür noch einige Helfer motivieren zu können, da ich sonst wahrscheinlich noch nächstes Jahr grabe ;)

 

Außerdem müssen noch drei Tannen und zwei Apfelbäume, die leider kaputt sind, gefällt werden. Glücklicherweise kann dies mein Freund machen, da er im Umgang mit der Kettensäge erfahren ist. Noch dazu haben wir das Glück von einem Bekannten einen Schredder zu erhalten, sodass die Äste direkt entsorgt werden können.


Um zu Verhindern, dass weitere "Abkürzer" unbefugt über unser Grundstück ihren Weg suchen, haben wir den Weg mit Absperrband großzügig abgesperrt. Leider hält das immernoch nicht alle Personen vom Betreten ab. Durch den starken "Durchgangsverkehr" ist der Boden im Bereich des Weges stark verdichtet und lehmig. 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen