Hummeln im Hintern
Ganz nervös und hibbelig sitze ich auf der Arbeit! Es ist die dritte Februarwoche und es geht endlich los... Letzte Woche habe ich zusammen mit meinem Freund die fünf Bäume umgemacht. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt und wir haben im Regen arbeiten müssen. Man kann sich ja nicht alles aussuchen. Als es ein wenig trockener wurde haben wir uns den Schredder ausgeliehen und noch eine Birke gefällt, die drohte umzustürzen. Diesmal war auch der Herr Papa tatkräftig bei der Arbeit mit dabei. Ein Nachbar hat sich über das Holz gefreut. Wir haben eine Firma gefunden die uns den rund 100 Meter langen Zaun setzt und noch dazu die Baumwurzeln entfernt. Insgesamt wurden 3 große und 5 kleine Baumwurzeln entfernt, die sich über die Jahre angesammelt haben. Das "größte" Exemplar welches entfernt wurde war die Wurzel des alten Kirschbaums, der schon viele Jahre gefällt ist. Unsere nächste Aufgabe - die Wurzeln müssen entsorgt werden.
Zaunkönig
Nachdem die grobe Arbeit erledigt wurde, ging es an das Zaunsetzten. Bevor der Zaun gesetzt wurde, besorgte ich mir beim zuständigen Amt den Bebauunsplan, damit wir nicht irgendwann ein böses Erwachen haben. Unser Grundstück liegt nämlich direkt am Naturschutzgebiet, indem keine Bebauungen mehr zulässig sind. Nachdem das "rechtliche" geklärt war, wurde auf einer Länge von rund 100 Meter ein 1,25m hoher grüner Maschendrahtzaun mit 2 Toren gesetzt. Die Pfähle wurden einbetoniert, damit wir uns auch noch in vielen Jahren an dem Zaun erfreuen. Von den Materialkosten war ich schlicht weg erschlagen. Glücklicherweise haben wir ein Pauschalangebot erhalten, aber es ist doch erstaunlich was so ein Zaun kostet.
Schlüsselübergabe
Die Pfähle waren innerhalb von zwei Tagen gesetzt, nach nochmal zwei Tagen "Trocknungszeit" konnte der Zaun gezogen werden. Die Trocknungsphase war leider durch viel Regen gekennzeichet und ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, aber es hat dem Beton zum Glück gar nichts ausgemacht. An dem Tag der "Schlüsselübergabe" gab es Fleischkäse für die fleißigen Arbeiter. Dank ihnen bin ich dem Gartentraum einen großen Schritt näher gekommen. Jetzt muss nur das Wetter in den nächsten Tagen wieder besser mitspielen, damit es weitergehen kann.
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